Rotverschiebung

1929 entdeckte der Astronom Edwin Hubble, dass das Licht von Galaxien umso rötlicher wurde, je weiter sie von uns entfernt sind. Da man damals nur eine Ursache dafür zu wissen glaubte, nämlich den Doppler-Effekt, wurde diese Rotverschiebung als „Galaxienflucht“ gedeutet. Verfolgt man diese Flucht in die Vergangenheit, kommt man zu einem Zeitpunkt, da alle Galaxien in einem Punkt konzentriert gewesne sein mussten. Die Urknall-Hypothese war geboren.
Doch schon damals wusste man: Licht wird röter, wenn es Energie verliert – zum Beispiel durch „Arbeit“ gegen die Schwerkraft. Da das ganze Weltall von Schwerkraft erfüllt ist, müsste weit entferntes Licht allein deswegen „ermüden“, sprich: röter werden.
Die Physiker James Paul Wesley und André Assis haben, unabhängig voneinander, diese These geprüft und auf Grund bekannter kosmischer Daten tatsächlich die Rotverschiebung als Gravitations-Ermüdung deuten und berechnen können. Niemand braucht die Urknall-Hypothese, aber warum ist sie dann so beliebt?

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